In dem Augenblick, wo dein Schmerz fast unerträglich in deinem Körper wütet, kannst du dir kaum vorstellen, dass du jemals wieder schmerzfrei das Leben genießen kannst.
In meinem Blogbeitrag berichte ich dir von meinem Umgang mit Schmerz. Ich gebe dir Tipps wie du deine Gedanken für ein schmerzfreies leichteres Leben einsetzen kannst.
Plötzlich völlig unerwartet, fährt wie ein Messerstich, ein schneidender Schmerz in deinen Rücken. In Sekundenbruchteilen reißt dich dieser aus deinem eben noch entspannten Moment heraus. Dein ganzer Körper verkrampft, deine Atmung geht stoßweise. Nicht schon wieder, vor noch nicht einmal 8 Monaten, hattest du einen ähnlichen Vorfall.
Mein Ischias Nerv, ausgelöst durch einen Schmerz im unteren Rücken, machte mir seit einiger Zeit das Leben schwer. Weder sitzen, stehen noch liegen ist mir ohne Schmerzen möglich gewesen. Ein Kribbeln zog unangenehm von der Wade in den Fuß. Zu Beginn versuchte ich es einfach zu ignorieren. Doch der Schmerz steigerte im Laufe der Zeit seine Intensität. Mein Sport im Fitnessstudio begann ich zu vernachlässigen. Ich vermied manche Sitzpositionen. Der Schmerz beherrschte meinen Bewegungsablauf. Ich hatte ein Gefühl als wenn ich nur noch aus Schmerzen bestand. Meine Gedanken fingen an ihre eigenen Wege vom Schmerz gelenkt zu gehen.
Als Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt Schmerztherapie, kannte ich doch schließlich Therapieformen die sensationell bei meinen Patienten funktionieren.
Gesagt getan. Als erstes nahm ich mir die Fußreflexpunkte vor. Anfänglich konnte ich nur unter größten Schmerzen mein Bein so beugen, dass ich an meine Füße kam. Durch ein Gespräch unter Kollegen lernte ich die Punkte stellvertretend an den Händen zu drücken, mit verblüffender Wirkung. Durch das Drücken der Punkte versetzte ich mich in die Lage weitere Methoden bei mir selbst, zur Schmerzfreiheit anzuwenden. Der Schmerz ließ nach. Gleichzeitig setzte ich passende naturheilkundliche Mittel, unter anderem ein homöopathisches ein, das ich im Verlauf an die Schmerzen anpasste. Gut verträglich und am allerbesten Nebenwirkungsfrei ist für mich besonders wichtig. Meine Gedanken hatten dabei einen extrem starken Einfluss auf den Verlauf meiner Schmerzen. Umso stärker ich mich mit meinem Dilemma beschäftigt habe, desto wilder waren meine Gedanken. Erst als ich mir eingestand, dass die Symptome eine Ursache haben, konnte ich sie wieder positiv lenken.
Dabei half mir auch diese Übung.
Mit Block und Buntstiften ausgestattet, setzte ich mich auf eine Bank am Waldrand. In der Natur fällt es mir leichter, auf Ursachenforschung zu gehen.
Dazu zeichne ich meine Körpervorderseite auf ein Blatt Papier und die Rückseite auf ein weiteres. Dabei ist es mir nicht wichtig ob es detailgetreu dargestellt ist. Mit der Hand fahre ich mit ca. 2 cm Abstand zum Papier, langsam die aufgemalten Körperseiten, wie mit einem Scanner nach. Dabei achte ich auf Empfindungen In meinen Handflächen.
Auf beiden angefertigten Zeichnungen fülle ich die Stellen meines Körpers mit den passenden Farben meiner Buntstifte. Rot, Braun, Grau: Schmerz, Druck und Überforderung. Die Farbwahl ist für mich eine spontane Entscheidung.
Mit dieser Information kann ich nun in Kontakt, mit meinem Körper und ebenso mit meinem Gedanken kommen. In meinen Erinnerungen gehe ich zu dem Augenblick zurück, wo ich möglicherweise kurz vor Schmerzbeginn, den aller größten Stress empfunden habe. Sobald die Empfindungen auf den perfekten Erinnerungsmoment
treffen, werden diese stärker in meinen Handflächen spürbar. Hier liegt höchstwahrscheinlich eine Ursache meiner Schmerzen zugrunde.
Wenn ich dieses Thema gefunden habe, zeichne ich die Körperseiten erneut auf.
Es kommen jetzt Farben zum Einsatz, die die „Störfelder“ in meinem Körper ursächlich langsam auflösen zu können. Diese Flächen fahre ich wie eben beschrieben mit der Hand nach. Nehme die eine oder andere farbliche Korrektur vor, bis ich spüre, dass in meinem Köper der Schmerz nachlässt und meine Gedanken positiver werden. Gleichzeitig werden die Empfindungen in den Handflächen schwächer oder sind überhaupt nicht mehr spürbar.
Je perfekter die Farbauswahl, umso gezielter kann ich die gefundenen Störfelder entstören.
Hier einige Farben, die dir als Beispiel verdeutlichen soll, wie diese wirken können:
Du bekommst täglich von deinem Körper Signale gesendet, ruhe dich aus, mache Pausen… Wenn du darauf hörst geht es dir gut.
Bei dieser Übung lernst du wieder in den natürlichen Kontakt von Körper und Geist zu kommen.
Nutze diese Perfektion für deine Ursachenforschung. Du wirst jeden Tag ein Stückchen mehr über dich erfahren können.
Es ist wie ein Wunder wenn du nach der schmerzvollen Phase, morgens aufwachst und erstaunt feststellst, du kannst dich ohne Einschränkung bewegen. Voller Tatendrang hüpfst du strahlend in die Küche, machst dich nach dem Frühstück für einen ausgedehnten Sparziergang bereit. Endlich kannst du wieder in der Natur freudig deinem Hobby nachgehen. Wie schön ist doch die WeltJ
Gerne unterstütze ich dich dabei in meiner Naturheilpraxis oder im Onlinekurs: Schmerzfrei in Bewegung, entspannter, ausgeglichener und voller Tatendrang leben zu können.
Unter dem Link: https://brittabrandt.de/kontakt/ kannst du mir gerne eine Nachricht senden.